Lebensmittelkits und Hygieneartikel als Nothilfe in der Ukraine. Zugang zu sauberem Wasser in Kongo und Äthiopien. Mit derartigen Projekten hilft das HEKS Menschen in Notlagen. Oder besser gesagt half: Denn die Gelder für diese Projekte kamen von der amerikanischen Entwicklungsbehörde USAID. Deren Gelder wurden von heute auf morgen massiv gestrichen, 100 Mitarbeitende des HEKS wissen nicht, wie’s weiter geht.
Diese Entwicklung ist nur eine von vielen, die die Arbeit des HEKS im letzten Jahr erschwerten. Die prekäre Sicherheitslage in Konfliktgebieten führte dazu, dass zwei HEKS-Mitarbeitende ihr Leben verloren und das Hilfswerk mehr Geld in die Sicherheit investieren muss. Ein Auftrag für den Rechtsschutz im Bundesasylzentrum Nordwestschweiz ging verloren. Und die Kürzungen des Bundes bei der Entwicklungshilfe dürften das Hilfswerk ebenfalls treffen.
Keine einfachen Voraussetzungen also für die neue Direktorin Karolina Frischkopf. Wie geht sie mit den Herausforderungen um? Was gibt ihr Halt und Zuversicht? Und wohin geht die Zukunft des Hilfswerks in diesen unsicheren Zeiten? Das fragen wir Karolina Frischkopf im «Perspektiven»-Gespräch.
Autorin: Nicole Freudiger
Diese Entwicklung ist nur eine von vielen, die die Arbeit des HEKS im letzten Jahr erschwerten. Die prekäre Sicherheitslage in Konfliktgebieten führte dazu, dass zwei HEKS-Mitarbeitende ihr Leben verloren und das Hilfswerk mehr Geld in die Sicherheit investieren muss. Ein Auftrag für den Rechtsschutz im Bundesasylzentrum Nordwestschweiz ging verloren. Und die Kürzungen des Bundes bei der Entwicklungshilfe dürften das Hilfswerk ebenfalls treffen.
Keine einfachen Voraussetzungen also für die neue Direktorin Karolina Frischkopf. Wie geht sie mit den Herausforderungen um? Was gibt ihr Halt und Zuversicht? Und wohin geht die Zukunft des Hilfswerks in diesen unsicheren Zeiten? Das fragen wir Karolina Frischkopf im «Perspektiven»-Gespräch.
Autorin: Nicole Freudiger