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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 28 Minuten 26 Sekunden.
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Obdachlos in der Corona-Krise

Weniger Platz in der Gassenküche, weniger Rückzugsmöglichkeiten, dafür neue Regeln wie Masken- und Zertifikatspflicht, die schwer einzuhalten waren: Die Coronapandemie traf Obdachlose hart. Wie gingen sie damit um? Und wie wurde Obdachlosenhilfe unter erschwerten Bedingungen gewährleistet?

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Anja, Rita und Pesche waren während der Coronapandemie obdachlos. In der Sendung «Perspektiven» erzählen sie von sozialer Distanz, die ihnen Mühe machte. Von den Hilfsangeboten, die sie trotz allem erreichten und von einem Aufenthalt im Isolationscontainer, der sich fast wie Ferien anfühlte. Hilfsorganisationen wie die Sozialwerke Pfarrer Sieber in Zürich und die Gassenküche Luzern erzählen von ihren Herausforderungen, die Hilfe in Coronazeiten aufrecht zu erhalten.

In der Sendung fragen wir:
• Was hat sich für Obdachlose während der Corona-Pandemie verändert?
• Wo fanden Obdachlose Hilfe? Wo erhielten sie Essen, ein Bett, Masken, Isolationsmöglichkeiten oder eine Impfung?
• Welche Auswirkungen hatte die Pandemie auf die Obdachlosenhilfe?
Und Betroffene erzählen:
• Wie wird man in der Schweiz obdachlos?
• Und was wünschen sie sich für die Zeit nach der Corona-Pandemie?

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