Zweimal stand die Einser-Theologin in Berufungsverfahren ganz oben auf der Liste, beide Male verweigerte ihr die Amtskirche die Lehrbefugnis. Das Thema ihrer Habilitationsarbeit lässt erahnen warum: «Körper, Religion, Sexualität». Dabei hat sie die Fragen heutiger Zeitgenossinnen konkret thematisiert und indirekt offengelegt, wie schwer sich die römisch-katholische Kirche beim Thema Körper und Sexualität immer noch tut. Jetzt lehrt sie am internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften. Der Herbert-Haag-Preis wird ihr heute in Luzern verliehen, weil Regina Ammicht Quinn «richtungsweisend für den Weg der Kirche in die Zukunft» sei.

Inhalt
Regina Ammicht Quinn erhält den Herbert-Haag-Preis
Moralische Schubladen mag Regina Ammicht Quinn überhaupt nicht. Die begeisterte Theologin durfte von Rom aus nicht Professorin werden. Nun hat sie sich dem Feld der Ethik gewidmet und unterrichtet in Tübingen.
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