Gott wird in der Schweiz in über hundert Sprachen angerufen, auf Hochdeutsch genauso wie auf Türkisch. – Überaus vielfältig sind hierzulande die Sprachen in Gottesdienst, Religionsunterricht und Gebeten. Die liturgischen Sprachen in Moscheen, Kirchen, Tempeln und Synagogen der Schweiz sind aber meist nicht die Umgangssprachen hiesiger Menschen. Die Religionsgemeinschaften investieren viel, damit Kinder schon früh auch die religiösen Sprachen erlernen.
Studien haben gezeigt, dass diese Mehrsprachigkeit ihre Identität ebenso stärkt wie Bildung und Integration. Moscheevereine und Tempel leisten mit Sprachkursen einen nennenswerten Beitrag dazu, dass Menschen hier heimisch werden.
Vom Wert religiöser Mehrsprachigkeit erzählt die reformierte Theologin Tabitha Walter vom Zürcher Institut für interreligiösen Dialog ZIID.
Der Beitrag ist eine Produktion aus dem Jahr 2022.
Autorin: Judith Wipfler
Studien haben gezeigt, dass diese Mehrsprachigkeit ihre Identität ebenso stärkt wie Bildung und Integration. Moscheevereine und Tempel leisten mit Sprachkursen einen nennenswerten Beitrag dazu, dass Menschen hier heimisch werden.
Vom Wert religiöser Mehrsprachigkeit erzählt die reformierte Theologin Tabitha Walter vom Zürcher Institut für interreligiösen Dialog ZIID.
Der Beitrag ist eine Produktion aus dem Jahr 2022.
Autorin: Judith Wipfler