Wenn das öffentliche Leben zum Stillstand kommt, wenn Reisen, Einkaufen, ja sogar persönliche Kontakte auf ein Minimum beschränkt werden, dann kann dies auch eine Chance sein. Eine Chance, zu erkennen, was uns wirklich wichtig ist. Der Lockdown wurde zum Treiber für gesellschaftliche Veränderungen, etwa für ein klimafreundlicheres Leben, meint Bernd Nilles vom Fastenopfer. Sterben und Tod sind endlich zum gesellschaftlichen Thema geworden, konstatiert die Seelsorgeprofessorin Isabelle Noth.
In Perspektiven fragen wir, ob wir bereit sind für nachhaltige Veränderungen oder ob die alten Verhaltensmuster nicht doch ganz schnell wiederkommen werden.