Der Gedanke daran, dass eine geliebte Person für immer gehen wird, ist schwer zu ertragen. Der Tod bedeutet Verlust. Doch das Loslassen könne man schon im Leben in kleinen und grossen Dingen üben, sagt Seelsorger und Theologe Andreas Zimmermann: «Indem man sich schon zu Lebzeiten nicht gegen Veränderungen sperrt.»
Leichter macht es den Abschied auch, wenn man sich gemeinsam damit auseinandersetzt, das Gespräch sucht und auch über Wünsche spricht: Was möchte die Person, die vielleicht als nächstes stirbt, noch erleben?
Wichtig ist es, bei der Auseinandersetzung mit dem Sterben, dem Tod einer geliebten Person, auch Gefühlen Raum zu geben: Tränen, Trauer, vielleicht gibt es auch Momente zum Lachen.
Aus der Studie mit 100-Jährigen weiss Psychologin Daniela Jopp von der Universität Lausanne, dass es Mut braucht, die Themen Tod und Sterben anzusprechen, es sich viele alte Menschen aber sogar wünschen würden: «Da entstehen ganz wichtige Gespräche in dem Kontext.» Manchmal kann das offene Gespräch den Raum für Vergebung öffnen und alte Konflikte lassen sich zum Ende hin doch noch klären.
Leichter macht es den Abschied auch, wenn man sich gemeinsam damit auseinandersetzt, das Gespräch sucht und auch über Wünsche spricht: Was möchte die Person, die vielleicht als nächstes stirbt, noch erleben?
Wichtig ist es, bei der Auseinandersetzung mit dem Sterben, dem Tod einer geliebten Person, auch Gefühlen Raum zu geben: Tränen, Trauer, vielleicht gibt es auch Momente zum Lachen.
Aus der Studie mit 100-Jährigen weiss Psychologin Daniela Jopp von der Universität Lausanne, dass es Mut braucht, die Themen Tod und Sterben anzusprechen, es sich viele alte Menschen aber sogar wünschen würden: «Da entstehen ganz wichtige Gespräche in dem Kontext.» Manchmal kann das offene Gespräch den Raum für Vergebung öffnen und alte Konflikte lassen sich zum Ende hin doch noch klären.