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Besonders beliebt: Die Figur des Jesus.
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Das Jerusalem-Syndrom: Wenn Touristen sich für Jesus halten

Speziell zur Osterzeit glauben Touristinnen und Touristen in Jerusalem, sie seien Heilige oder eine biblische Figur. Die «Heilige Stadt» wird zum Trigger für eine vorübergehende psychische Störung.

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Diese psychische Störung geht meistens nach ein paar Tagen, spätestens nach der Abreise wieder vorbei - sofern keine psychischen Krankheiten im Vorfeld bestanden haben. 

Wie kommt's aber zu dieser Identitätskrise? Überwältigende religiöse Gefühle an einem der heiligsten Orte bringen Touristen dermassen durcheinander, dass sie das Gefühl haben, sie seien Jesus, Moses, Abraham oder Gott persönlich. Bei den Frauen sind Maria Magdalena und die Mutter Gottes beliebt.

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