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Ein Hochbeet mit schattierender Kürbispflanze.
SRF / Silvia Meister
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Hochbeet: mit Hängepflanzen mehr ernten und weniger giessen!

Hochbeete für den Gemüseanbau benötigen einen sonnigen Standort. Oft sind sie dadurch der heissen Sommersonne und austrocknenden Winden ausgesetzt und die Erde im Hochbeet trocknet schnell aus.

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Einmal Lockern spart dreimal Giessen

Beim Lockern werden die Kapillargänge in der Erde unterbrochen. In diesen hauchdünnen Gängen kommt das Bodenwasser durch die Kapillarwirkung nach oben und verdunstet. Nach dem Lockern wird jedes Mal die 2-3 cm dünne Mulchschicht erneuert (z.B. Schilf, Hanf. Rasenschnitt), dies schattiert den Boden und hält ihn länger feucht.

Schattenspendende Gemüsepflanzen

An der Süd- und der Westseite des Hochbeetes werden überhängende Pflanzen gesetzt, sie schattieren die Wände und die Erde erwärmt sich spürbar weniger. z.B. kleinfrüchtige Kürbisse, Gurken und Melonen, auch Süsskartoffeln, Ampeltomaten, Malabarspinat und Hänge-Erdbeeren. Auch mehrjährige Gewürzpflanzen eignen sich: hängender Rosmarin und Teppichthymian oder essbare Blüten, wie Kapuzinerkresse und Schwarzäugige Susanne.

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