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Im Herbst zeigen sich die Gräser von ihrer schönsten Seite
Silvia Meister
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Leuchtende Gräser im Herbstlicht

Das milde Herbstlicht bringt die bernsteinfarbenen Halme und silbrigen Samenstände der Gräser jetzt zum Leuchten. Sie glänzen in der Sonne, weil die Wände der Halme mit einer silikonartigen Verbindung verstärkt und vor Nässe geschützt werden.

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Gräser zeigen sich von der schönsten Seite, wenn die Sonne schräg von hinten durch die Grashalme und Samenstände durchscheinen kann. Gar perfekt wird es, wenn sie dazu noch vor einem dunklen Hintergrund, wie zum Beispiel einer Eibenhecke oder dem Schattenwurf eines Hauses stehen.

Diese einheimischen Gräser leuchten besonders schön im Herbst:

  • Raugras (Achnatherum calamagrostis)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Rasenschmiele (Deschampsia caespitosa)
  • Rohr - Pfeifengras (Molinia arundinacea) auch für Topf geeignet
  • Blaues Pfeifengras (Molinia caerulea)

Zur Pflege: Gräser im Herbst stehen lassen. Ihre eigenen Halme schützen sie vor der Winterkälte und viele kleine Spinnen, Raupen und Käfer suchen unter den sich niederlegenden Halmen Schutz. Wer es gerne ordentlich mag, der bindet Ende Oktober die Halme zusammen:

  • Eine Kokosschnur am unteren Ende des Grases um ein Grasbüschel binden und festknoten
  • Die Kokosschnur um das Gras wickeln und immer gut anziehen
  • Wenn 2/3 der Grashöhe eingewickelt sind, umkehren und nach unten zum Anfangspunkt weiterwickeln
  • Ende der Kokosfaserschnur am Anfangsknoten befestigen

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