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Raunächte - eine magische Zeit

Die Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag sind magisch. Ein alter keltischer oder germanischer Brauch, der Weissagungen des nächsten Jahres für uns bereithalten soll.

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Träume

Was man in den Raunächten träumt ist ein Hinweis auf das nächste Jahr. Und zwar steht der Traum der ersten Raunacht symbolisch für den Januar, derjenige der zweiten für den Februar. Die Psychologin und Psychotherapeutin Sandra Figlioli-Hofstetter kommt zwar von den Wissenschaften, sie schätzt aber das «geistige Fenster», wie sie sagt, das sich während diesen Tagen auftut sehr. «Das gibt uns die Möglichkeit, uns mit uns selbst auseinanderzusetzen», so die Expertin. Zurück zu den Träumen. Diese schreibt man am besten sofort nach dem Aufwachen, noch im Bett auf. Und bei der Deutung soll man sehr offen sein und sich bloss nicht das Schlimmste ausmalen, empfiehlt die Expertin.


13 Zettel

Ein anderes Ritual das Figlioli-Hofstetter sehr mag ist das Aufschreiben von 13 Wünschen. Obwohl da nur 12 Raunächte sind. Einen Wunsch spielt uns das Universum zurück, den sollen wir uns selber erfüllen. Die anderen Zettel verbrennt man jeden Abend einen. 

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