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Fällt das Schwimmen in Seen oder Flüssen weg, gilt es kreativ zu werden.
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Schwimmtraining ohne Wasser

Wegen der derzeit geschlossenen Hallenbäder sind Schwimmer und Schwimmerinnen auf ein Ersatztraining angewiesen. Alternativen sind nicht ganz einfach zu finden, aber möglich.

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Schwimmen ist ein Training für den ganzen Körper. Das bestätigt auch Philip Wildisen, der leitende Verbandsarzt des Schweizerischen Schwimmverbands Swiss Aquatics.

Werden aufgrund Corona-Schutzmassnahmen Hallenbäder geschlossen, geht daher eine wichtige Trainingsmöglichkeit verloren. Um trotzdem einigermassen in Form zu bleiben, bieten sich verschiedene Alternativen an.

  • Einfach umzusetzen sind Kräftigungsübungen, wie etwa die Unterarmstütz oder Kniebeugen. Dabei betont Philip Wildisen, dass das Eigengewicht ausreicht – es müssen keine Hanteln oder Gerätschaften angeschafft werden.
  • Auch Sportarten, die sowohl die Beine als auch die Arme aktivieren, eignen sich gut. Ein Beispiel: Langlaufen
  • Zugseile oder Elastikbänder ermöglichen es, Arme und Schultern gezielt zu kräftigen. Dabei ist wichtig, dass man unter fachkundiger Leitung die korrekte Trainingstechnik erlernt. Sonst gerät man in Gefahr, falsche Bewegungsmuster zu verinnerlichen.
  • Luxuriös aber nicht unbedingt wintertauglich ist das Training im privaten Schwimmbecken. Ein Gummiseil, welches den Schwimmer oder die Schwimmerin mit dem Beckenrand verbindet, erlaubt dabei das Schwimmen an Ort und Stelle, sodass auch ein relativ kurzes Becken für ein intensives Training sorgt.

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