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28.10.2025, 11:08 Uhr Welche Freundschaften uns prägen

Die Wellenlänge muss stimmen: Wir freunden uns mit den Menschen an, die uns ähnlich sind. Besonders ist die Zeit der Pubertät für Freundschaften, weil sich dann das Gehirn umbaut.

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Ganz wichtig für eine Freundschaft: zusammen lachen können. In der Freundschafts-Studie des Gottlieb Duttweiler Institut aus dem Jahr 2023 geben 79 Prozent der Befragten an, dass sie den gleichen oder einen ähnlichen Humor haben wie ihre beste Freundin, der beste Freund.

Und tatsächlich muss, damit eine Freundschaft entsteht Vieles ähnlich sein - Gemeinsamkeiten verbinden.
Insbesondere die Zeit als Teenager prägt uns, weil dann das Gehirn umgebaut wird und positive soziale Interaktionen als belohnender denn je wahrgenommen werden.

In der Schweiz bleiben dann auch viele Freundschaften lang bestehen. Die Schweizer Verbindlichkeit macht es für Zugewanderte aber eher schwierig, Anschluss zu finden. «Schweizer Freundschaften basieren sehr auf einer Vertrautheit, da ist man zurückhaltend, noch mehr Menschen in den Kreis zuzulassen», sagt Soziologe Jakub Samochowiec vom Gottlieb Duttweiler Institut.

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