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Um die zum Teil anspruchsvollen Posen einzunehmen, stehen im Yin Yoga viele verschiedene Hilfsmittel wie Kissen oder Blöcke zur Verfügung.
zvg Hilde Stöckli
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Yin Yoga: lange Posen für gesunde Faszien

Yin steht für ruhig, passiv. Yin Yoga ist ein körperlicher, aber ruhiger Yogastil, bei dem man Posen lange hält. Mit Zug und Druck sollen die Faszien, das Bindegewebe, freibeweglich gemacht werden. Der Körper als Instrument für einen freien Geist.

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«Yin Yoga ist anders», sagt Hilde Stöckli, die in Luzern Yin Yoga unterrichtet. «Am besten ist es, wenn man alles, was man über Yoga weiss, vergisst.» Yin Yoga ist ein körperlicher Yogastil, aber kein kraftvoller wie das aktive Hatha Yoga. Yin Yoga ist ein ruhiger Yogastil, wobei der Fokus nicht nur auf Atemübungen und Meditation gelegt wird.

Was macht man beim Yin Yoga?

Beim Yin Yoga nimmt man zum Teil ziemlich anspruchsvolle Dehnpositionen ein und hält diese zirka drei Minuten lang. Mit Hilfsmitteln wie Kissen oder Blöcken können diese Posen unterstützt werden. Die Muskulatur soll sich dabei nämlich so entspannen, dass das Bindegewebe (Faszien) gestreckt wird und die Gelenke Raum erhalten.

Für wen ist Yin Yoga?

Für Personen, die einen körperlichen, aber ruhigen Yogastil suchen. Für Personen, die sich trauen, ungewohnte Posen einzunehmen, die ihren Körper spüren und merken, bis wo sie gehen können und ab wo sie aufpassen müssen.

Für wen ist Yin Yoga nicht?

Für Personen, die nur Meditation und Atemübungen suchen. Für Personen, die beim Yoga schwitzen wollen. Personen mit körperlichen Beschwerden können durchaus vom Yin Yoga profitieren, müssen aber gut angeleitet werden.

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