Die grösste Gefahr sieht die diplomierte Physiotherapeutin bei den Überstreckungen. Wichtig sei, dass man als normal beweglicher Mensch den sehr beweglichen und jungen Yogalehrerin nicht nacheifere. «Da muss man auf sich selbst und den eigenen Körper hören», sagt Marthaler.
Studien haben gezeigt, dass besonders Hände, Handgelenke, Arme und Schultern beim Yoga am verletzungsanfälligsten seien. «Hier kann es helfen, sich mit der Faust, statt mit der Hand abzustützen. Auch ein Kissen kann helfen.»
Und: Yogainstruktorinnen und Instruktoren sollen die Praktizierenden auch ermuntern, sich zu melden, wenn eine Figur zu anstrengend oder nicht praktikabel sei.