Bundesrätlich verwöhnte Ostschweiz

Seit 40 Jahren ist die Ostschweiz mehrheitlich Dauergast im Bundesrat. Mit Merz, Metzler, Koller, Furgler und Holenstein ist die Ahnenreihe aus dem Säntisgebiet lang. Und jetzt: Die Lücke nach Hans-Rudolf Merz. 

Eveline Widmer-Schlumpf aus Graubünden zählt aus Ostschweizer Sicht nicht wirklich zur Ostschweiz. Eigentlich zählen die Regionen heutzutage bei Bundesratswahlen generell nicht mehr. Ausser in der Ostschweiz.

 

Einzelne Beiträge

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  Blocherattitüde und Querbeetdialekt

  03:25 min

  Neue Köpfe im Bundesrat - das gibt Arbeit für Parodisten. Simonetta Sommaruga und Johann Schneider-Ammann werden ab sofort von Birgit Steinegger und Walter Andreas Müller scharf beobachtet. Die beiden diskutieren bei Kaffee und Kuchen, wie sie diese Charaktere auf die Reihe kriegen. Eine echte Knacknuss ist Simonetta Sommaruga mit ihrem Zuger-Berner Mischdialekt.

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  Wunden lecken nach den Bundesratswahlen

  03:22 min

  Die St. Galler Regierungsrätin und Bundesratskandidatin Karin Keller-Sutter hat es beim Wahlprozedere nicht einmal in die Endausmarchung geschafft. Warum ist die Enttäuschung in der Ostschweiz so viel ausgeprägter als in andern Regionen, die seit vielen Jahren nicht im Bundesrat vertreten sind? Die Analyse aus Ostschweizer Sicht.

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  Null Chance für öffentliche Grossprojekte in Zürich

  02:41 min

  Zürich produziert Scherbenhaufen in Serie bei Grossprojekten der öffentlichen Hand. Nach dem Fussballstadion und dem Kongresszentrum wurde diese Woche auch das Polizei- und Justizzentrum vom Kantonsrat versenkt, ein Zentrum mit Gefängnis und Gericht, das vom Volk schon bewilligt war. Was läuft hier schief?

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  Aufregung wegen Steuersenkungs-Deal in Basel

  03:13 min

  Ausgerechnet die Rot-grüne Basler Regierung hat mit den Wirtschaftsverbänden einen Pakt geschlossen: Es gibt Steuersenkungen für Unternehmen, wenn die Verbände im Gegenzug auf weiteren Druck für Steuererleichterungen bei natürlichen Personen verzichten. Das sorgt für Aufruhr, auch bei der Wirtschaftspartei FDP. Die Federführung des Deals liegt bei Eva Herzog, Ex-Bundesratskandidatin der SP.

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