Graubünden: Das SLF verspricht sich viel von einer neuen Schneekamera
Wieviel Schnee liegt in den Alpen, wie ist der Schnee zusammengesetzt, wie ist die Schneedecke aufgebaut und nicht zuletzt wie gross ist die Lawinengefahr? Diese Fragen beschäftigen die Forscherinnen und Forscher am Schnee- und Lawinenforschungsinstitut SLF in Davos. Sie finden die Antworten immer mehr mit hochtechnischen Geräten. Zum Beispiel mit einer speziellen Schneekamera, die das SLF entwickelt hat und patentieren liess. Und von der man sich noch viel verspricht. (00:01:23)
Bern: Der Platz für ausländische Fahrende
(00:04:25) In der Schweiz gibt es kaum Plätze für Fahrende, das Gerangel ist deshalb gross. Im Sommer 2017 haben sich in Wileroltigen rund 500 ausländische Fahrende niedergelassen. Die Wogen gingen hoch, als sie sich dort bei einem Autobahnrastplatz einrichteten. Vor ein paar Jahren stimmte das Stimmvolk nach einem äusserst emotionalen Abstimmungskampf einem definitiven Platz zu. Am Freitag wurde er nun eröffnet.
Baselland: Die pfeifenden Hochhäuser in Aesch
(00:07:20) Seit Monaten geben zwei Hochhäuser in Aesch zu reden: Die «Max Towers» wurden erst kürzlich gebaut und seit vergangenem Jahr sind die Wohnungen darin vermietet. Doch seit die Türme stehen, gibt es ein Problem: Bei starkem Wind gibt es ein regelrechtes Pfeifkonzert. In den umliegenden Gemeinden Dornach, Arlesheim und Reinach meldeten mehrere Anwohnerinnen und Anwohner, dass sie sich durch das Pfeifen massiv gestört fühlen. Das Thema ist nun sogar auf der politischen Bühne angelangt – die Baselbieter Regierung muss zu den pfeifenden Türmen Stellung nehmen.
Zug: Die Feuerwehr findet keine Freiwilligen – aus speziellen Gründen
(00:10:06) Nach 28 Jahren, davon 15 als Kommandant, hört Daniel Jauch bei der freiwilligen Feuerwehr Zug auf. Wie in vielen anderen Feuerwehren hatte auch er als Kommandant damit zu kämpfen, genügend Freiwillige zu finden. Dies in Zug jedoch aus speziellen Gründen: Zwar gebe es viele junge Frauen und Männer, die interessiert seien und in die Feuerwehr eintreten. In der teuren Stadt Zug könnten sich dann aber bei der Familiengründung viele keine Wohnung mehr leisten – und ziehen weg. Und auch der Nachwuchs für die Feuerwehr an Expats sei eher klein. Zwar habe es immer wieder welche gegeben, die eigentlich gerne mitgemacht hätten, jedoch an der Sprachbarriere scheitern: «I de Fürwehr wird Mundart gredt!»