Mord an Primarschüler: Appellationsgericht bestätigt Urteil

Vor drei Jahren tötete eine psychisch kranke Frau einen siebenjährigen Knaben auf dem Schulweg. Sie verlangte nun in zweiter Instanz, dass sie als Opfer staatlicher Willkür betrachtet werde und daher unschuldig sei. Das Appellationsgericht bestätigte aber die erstinstanzliche Verurteilung.

Ausserdem:

Die Messe Schweiz bleibt weiter in den roten Zahlen.

Andrea Zappia, der Verwaltungsratspräsident der Messe Schweiz nimmt erstmals Stellung.

IG Musik verlangt nach der Trinkgeldinitaitive, dass nun auch die freien Musiker mehr gefördert werden.

Einzelne Beiträge

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  Primarschüler ermordet: Appellationsgericht bestätigt Verwahrung

  05:11 min

  Das Basler Appellationsgericht hat im Berufungsprozess um einen Mordfall an einem siebenjährigen Knaben das Urteil des Strafgerichts weitgehend bestätigt. Eine heute 78-jährige Frau hatte 2019 einen Primarschüler auf dem Schulweg mit einem Messer erstochen. Die Frau hatte das Urteil - Verwahrung - angefochten. Die Forderungen der Eltern hingegen hat das Appellationsgericht mehrheitlich gutgeheissen. Sie betreffen einen Schadenersatz von Franken und eine Genugtuung von rund 135'000 Franken zugunsten der Familie des getöteten Buben. Das Strafgericht hatte beide Geldforderungen noch abgewiesen.

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  Mehr Geld für freies Musikschaffen in Basel

  04:35 min

  Während die Trinkgeldinitiative noch in der Umsetzung ist, steht bereits eine neue Initiative von Kulturschaffenden am Start. Die IG Musik will eine Veränderung der Basler Musikförderung. 96 Prozent der öffentlichen Gelder gehen an Institutionen im Bereich der klassischen Musik. Für andere Genres wie Pop, Rock, Jazz und Hip-Hop blieben lediglich drei Prozent übrig, kritisieren sie und fordern eine gerechtere Verteilung der Gelder. Was hält man in der Basler Musiklandschaft von diesem Vorschlag?

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  Die MCH Group schreibt weiter rote Zahlen

  03:21 min

  17 Millionen Franken Verlust verzeichnet die MCH Group fürs Jahr 2021. Die Verantwortlichen gaben sich an der Jahresmedienkonferenz trotzdem optimistisch. Wie es mit der grossen bekannten «Baselworld» in Zukunft weitergehen soll, das liess der CEO der MCH-Group, Beat Zwahlen, noch offen. 

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  "Es wäre verrückt, den Standort Basel aufzugeben"

  04:27 min

  Es war der erste öffentliche Auftritt des neuen Verwaltungsratspräsidenten der MCH Group, Andrea Zappia, heute Morgen an der Pressekonferenz. Im Interview mit dem Regionaljournal Basel/Baselland bekennt er sich deutlich zum Standort Basel und sagt, dass es verrückt wäre, Basel als Standort aufzugeben. Gleichzeitig erwähnt er auch, dass die einstig populärste Messe der MCH Group, die BaselWorld, nie mehr im gleichen Format zurückkommen werde. 

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