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CIA zahlte den Tinners angeblich 10 Millionen
Der Fall um die mutmasslichen Atomschmuggler Tinner gibt erneut zu reden. Die Ostschweizer Familie soll rund 10 Millionen Dollar für ihre Zusammenarbeit mit der CIA erhalten haben, wie die «New York Times» berichtet.
Unter anderem habe die Familie Tinner dem amerikanischen Geheimdienst Informationen über das iranische und das libyische Atomprogramm geliefert. Um dies zu vertuschen, hätten die USA die Schweiz gedrängt, die Akten zu diesem Fall zu vernichten, so die «New York Times» weiter.
Der Bundesrat hingegen hatte die Aktenvernichtung damit begründet, man wolle Informationen über den Bau von Atombomben vernichten. So würden diese nicht in die Hände von Terroristen gelangen.
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