Zum Inhalt springen

Header

Audio
Leuthard nicht überrascht vom Stellenabbau
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 9 Sekunden.
Inhalt

Leuthard nicht überrascht vom Stellenabbau

Für Bundesrätin Doris Leuthard kommt der Stellenabbau bei der UBS nicht überraschend. Sie kritisiert aber, dass die Bank gleichwohl Boni ausbezahlen will. «Die UBS hat Fehler gemacht, die Märkte haben sich noch nicht beruhigt», sagte Leuthard gegenüber Schweizer Radio DRS. Deshalb habe man mit einem Stellenabbau rechnen müssen. Nun kämen die üblichen Instrumente der Arbeitslosenversicherung zum Einsatz. Ziel sei es, möglichst viele Menschen durch Umschulungen und Weiterbildungen wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern, betonte Leuthard. Stellenabbau und BonuszahlungenVor dem Hintergrund des Stellenabbaus äusserte sich Leuthard erneut auch zu den UBS-Bonuszahlungen in Höhe von rund 3,8 Milliarden Franken. «Das kommt auch bei mir ziemlich schlecht an», so die Bundesrätin. Es sei zwar Sache von UBS und der Finanzmarktaufsicht Finma, diese Bonuszahlungen zu genehmigen. Leuthard kündigte aber an, das Thema werde auch bei der nächsten Gesprächsrunde zwischen Bundesrat und UBS-Spitze zur Sprache kommen. Diese Runden gibt es, seit der Bund der Grossbank mit einer milliardenschweren Wandelanleihe unterstützt.

Mehr von «Rendez-vous»