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P-16: Das Schweizer Kampfflugzeug

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gab der Bund die Entwicklung eines Schweizerischen Kampfflugzeugs in Auftrag, das für den Kampf im Schweizer Luftraum optimiert sein sollte. Die Eigenentwicklung P-16 scheiterte jedoch.

Die ersten Testflüge mit dem P-16 im Jahr 1955 waren erfolgreich. Die kompakte Masse und die Wendigkeit machten den Kampfflieger zu einem idealen Flugzeug, um auf kurzen Pisten zu starten und zu landen und im beengten Schweizer Luftraum manövrieren zu können. Was vielversprechend begann, wurde jedoch bald zum Problem.

Zwei Prototypen des P-16 stürzten während Testflügen aufgrund technischer Probleme ab. Die Piloten konnten sich jeweils mit dem Schleudersitz retten.

Anschließend stornierte der Bund die Bestellung von 100 P-16-Flugzeugen. Die noch vorhandenen Prototypen wurden verschrottet.

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