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Anita Haviv-Horiner
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Anita Haviv-Horiner: Leben unter Beschuss in Israel

Massive Raketenangriffe der Hamas, israelische Gegenschläge aus der Luft: Die Gewalt im Nahen Osten ist eskaliert, eine Waffenruhe nicht in Sicht. Weshalb konnte die Lage so plötzlich derart explodieren? Und wie lebt es sich mit der ständigen Angst vor Angriffen? Fragen an die Autorin Anita Haviv.

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Die militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas haben zwar etwas von blutiger Routine. Und doch ist diesmal einiges anders: Die Raketen der militanten Palästinenser im Gazastreifen reichen neuerdings bis nach Tel Aviv. Und der Konflikt ist nun auch auf die Einwohner Israels übergesprungen: Jüdische und arabische Israeli, die bisher einigermassen friedlich nebeneinander gelebt haben, misstrauen sich und greifen sich gar gegenseitig an.
Was heisst das für die Koexistenz in Israel? Und über welche möglichen Lösungen des ewigen Konflikts diskutiert man im Heiligen Land? Marc Lehmann fragt die Publizistin, Buchautorin und Pädagogin Anita Haviv-Horiner. Die gebürtige Wienerin ist die Tochter von Holocaust-Überlebenden und lebt seit 1979 in Israel. Sie bezeichnet sich als Israelin «mit Wenn und Aber».

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