Seit dem Militärputsch Anfang Februar in Burma – auch Myanmar genannt – verhandelt Christine Scharner Burgener 19 Stunden am Tag. Die Aufgabe wird zunehmend schwieriger, am letzten Wochenende tötete das Militär über 100 Personen, darunter auch Kinder. Die Gewalteskalation könnte auch die bisher weitgehend friedliche Proteste in einen bewaffneten Kampf führen, es droht ein Bürgerkrieg. Schraner Burgener möchte seit Wochen nach Burma reisen, da sie praktisch die einzige Person ist, die mit allen Parteien verhandelt. Wie Lösungen in dieser angespannten Situation allenfalls noch möglich sind, ob eine weitere Gewalteskalation verhindert werden kann und welche Rolle die internationale Gemeinschaft oder auch die Sanktionen spielen können, erzählt die Schweizer Diplomatin und Uno-Sondergesandte für Burma im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.
Christine Schraner Burgener: täglich 19 Stunden zu Burma verhandeln
Das letzte Wochenende war das blutigste seit dem Putsch in Burma. Christine Schraner Burgener steht als Uno-Sondergesandte für Burma praktisch als Einzige in Kontakt mit allen Parteien. Die Hoffnung auf eine Lösung hat sie nicht aufgegeben. Die Schweizer Diplomatin ist Gast im «Tagesgespräch».
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