Seit heute ist in allen Kantonen der Schweiz die Schule wieder offen. Doch es ist ein Schulstart unter schwierigen Vorzeichen. Angesichts der Omikron-Welle drohen Ausfälle und personelle Engpässe. Wie kann der Schulbetrieb weitergehen, wenn möglicherweise viele Lehrpersonen gleichzeitig in Isolation und Quarantäne müssen? In der Schweiz sollen die Schulen so lange als möglich offenbleiben. Allerdings gehen die Kantone sehr unterschiedliche Wege, es herrscht ein Flickenteppich an Massnahmen und Regeln. In manchen Kantonen gilt nun für Primarschüler eine Maskenpflicht, in anderen Kantonen wird auf Masken verzichtet. Einige Kantone setzen auf wöchentliche Pooltests, manche freiwillig, manche als Pflicht. Andere Kantone führen gar keine Tests durch. Welche Schutz-Massnahmen machen tatsächlich Sinn? Wie geht Schule so überhaupt? Und welche Spuren hinterlassen die bald zwei Jahre Pandemie mittlerweile im Klassenzimmer? Darüber hat Barbara Peter mit Dagmar Rösler gesprochen, Zentralpräsidentin beim Dachverband der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz. Rösler unterrichtet selbst eine vierte Klasse in Bellach SO.
Dagmar Rösler: Schulen im Ausnahmezustand?
Was kommt mit der Omikron-Welle auf die Schulen zu? Damit der Schulbetrieb weitergehen kann, haben die Kantone zum Teil sehr unterschiedliche Massnahmen ergriffen. Zum Schulstart ordnet die oberste Lehrerin der Schweiz, Dagmar Rösler im «Tagesgespräch» die Lage ein.
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