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27.11.2025, 13:00 Uhr Doris Bianchi: «Bin auf Hochgeschwindigkeitszug aufgesprungen»

Seit dem 1. September ist Doris Bianchi Direktorin des Bundesamtes für Sozialversicherungen. Im «Tagesgespräch» gibt sie ihr erstes Interview in dieser Funktion und spricht über die AHV-Reform 2030, die Probleme bei der IV und den Einfluss von KI auf die Sozialsysteme.

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Gestern präsentierte der Bundesrat die Eckewerte der AHV-Reform 2020. Das Rentenalter soll bei 65 Jahren bleiben, Frühpensionierungen sollen aber erschwert werden. Wäre eine Erhöhung des Rentenalters nicht der ehrlichere Schritt? Bei der IV sieht Bianchi Handlungsbedarf. Die Zahl der Neurenten steigt, vor allem auf Grund psychischer Erkrankungen. Ohne Zusatzfinanzierung lasse sich die IV nicht stabilisieren, sagt Bianchi. Auch erklärt sie, was die Umstellungen, die KI auf dem Arbeitsmarkt bedeuten könnten, für die Sozialwerke bedeutet. Doris Bianchi ist seit September Direktorin des Bundesamtes für Sozialversicherungen. Der Anfang habe sich angefühlt, als steige sie auf einen Hochgeschwindigkeitszug.

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