Sowohl in China als auch in Indien haben Essen und Esskultur einen sehr hohen Stellenwert. Die jeweilige Küche ist wichtiger Teil der Identität und Quelle des Stolzes. China-Korrespondent Martin Aldrovandi beschreibt die grosse regionale Vielfalt der chinesischen Küche. Südasien-Korrespondent Thomas Gutersohn berichtet von Indern, die auf Reisen in andere Landesteile ihren eigenen Reis mitbringen. Essen ist auch ein Politikum. Die Spannungen zwischen den Religionsgruppen in Indien zeigen sich auch beim Essen, namentlich beim Umgang mit Fleisch und Tieren. In China geben der Handel und der Verzehr von exotischen Wildtieren zu reden, insbesondere im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Wie erleben unsere Korrespondenten die unterschiedlichen Esskulturen? Martin Aldrovandi und Thomas Gutersohn erzählen von ihrer letzten Mahlzeit und gewöhnungsbedürftigen Tischsitten.

Inhalt
Esskultur in China und Indien
Was sagt die Esskultur über ein Land aus? Im Falle von China und Indien sehr viel, weil Essen in beiden Ländern eine grosse Bedeutung hat. Ein Gespräch über heiligen Reis, heilige Kühe und herzhaftes Rülpsen.
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