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Fabian Molina: Was konnten Sie in Taiwan erreichen?

Eine Schweizer Parlamentsgruppe hat sich in Taipeh mit der taiwanischen Präsidentin ausgetauscht. Die chinesische Botschaft in Bern reagierte scharf. Nationalrat Fabian Molina verteidigt diese Reise und erklärt, wieso er um die halbe Welt fliegen muss, um Beziehungen zu pflegen.

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Eine Woche lang, hat eine parlamentarische Gruppe aus der Schweiz Taiwan besucht. Nach dieser Reise fordert die Gruppe «Schweiz-Taiwan» eine engere Zusammenarbeit im Bildungsbereich. Zudem sollen die Wirtschaftsbeziehungen weiter ausgebaut werden.

In der Hauptstadt Taipeh traf die Gruppe Vertreter des Aussenministeriums sowie die Präsidentin des Landes. Die chinesische Botschaft in Bern hat die Reise scharf kritisiert: China betrachtet Taiwan als Teil der Volksrepublik und lehnt offizielle Besuche von ausländischen Delegationen vehement ab. Taiwan hingegen versteht sich als unabhängig. Warum hat die Parlamentariergruppe diese Reise trotz heikler Ausgangslage angetreten? Und was nützt dieser Besuch in Taiwan?

SP-Nationalrat Fabian Molina ist Co-Präsident der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Schweiz-Taiwan. Er war einer der fünf Parlamentarierinnen und Parlamentarier vor Ort und ist am Wochenende zurückgekommen. Im «Tagesgespräch» ist er zu Gast bei David Karasek.

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