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Fiona Müller ist beim Bundesamt für Statistik in Neuenburg Spezialistin für Umfragemethoden.
SRF. Marc Lehmann
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Fiona Müller über die lebendige Schweizer Sprachlandschaft

Die Mehrsprachigkeit in der Schweiz nimmt zu: Gut zwei Drittel der Bevölkerung verwenden regelmässig mehr als eine Sprache. Wird die Schweiz also ihrem guten Ruf als vielsprachiges Land gerecht? Marc Lehmann fragt im Tagesgespräch die Studienautorin Fiona Müller vom Bundesamt für Statistik.

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Das Nebeneinander von vier Landessprachen ist ein grundlegendes Merkmal der Schweiz. Und als quasi fünfte Landessprache etabliert sich schon seit einigen Jahren das Englische. Der Siegeszug der Weltsprache ist nicht aufzuhalten. Mit der Migration kommen noch viele weitere Sprachen dazu. Was bedeutet das für den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Schliesslich hängt dieser wesentlich davon ab, wie gut sich ihre Mitglieder trotz aller Unterschiede miteinander verständigen können. Das Bundesamt für Statistik hat den Sprachenreichtum untersucht – zum zweiten Mal nach 2014. Studienleiterin Fiona Müller erklärt das Vorgehen bei der Erhebung und wie die Ergebnisse zu interpretieren sind. Sie hat selbst einen sprachwissenschaftlichen Hintergrund und ist beim Bundesamt für Statistik in Neuenburg Spezialistin für Umfragemethoden.

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