Zum Inhalt springen

Jan Fehr: «Wir dürfen das Virus nicht unterschätzen»

Die einen hatten es befürchtet, andere wollten es nicht wahrhaben: Aber das Coronavirus ist noch da und meldet sich zurück. Es kündigt sich eine heftige Herbstwelle an. Doch Alarmismus sei nicht angezeigt, sagt Infektiologe Jan Fehr, Professor für Public & Global Health an der Uni Zürich.

Download
Seit ein paar Wochen steigen die Corona-Ansteckungszahlen wieder. Das Virus drängt sich wieder ins Bewusstsein der Menschen – und der Behörden: Bereits haben erste Kantone wieder eine Maskenpflicht für das Spitalpersonal eingeführt.

Diesen Donnerstag treffen sich die Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren der Kantone, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Sie könnten bald Massnahmen ergreifen, um die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Doch die Unternehmen des öffentlichen Verkehrs beispielsweise wehren sich gegen eine Maskenpflicht, weil sie zu einem Rückgang der Passagierzahlen führen dürfte.

Wie wird der Corona-Winter? Was uns in den kommenden Monaten erwarten könnte und wie sich jede und jeder Einzelne verhalten soll – dies erläutert Infektiologe Jan Fehr von der Universität Zürich im «Tagesgespräch».

Mehr von «Tagesgespräch»