Ein Mann radelt durch eine völlig zerbombte Strasse, auf dem Gepäckträger seines Velos etwas Gemüse. Das ist das Titelbild des Buches der Reporterin Karin Leukefeld über Syrien. Ein Stück ganz normaler Alltag in einem Land, wo gar nichts mehr normal ist. Längst ist dieser Krieg in unseren Nachrichten zum Alltag geworden, ein Ende ist nicht in Sicht. Leukefeld lebt seit vielen Jahren in der Region. Weil die Länder dort, die Menschen ein grosses Potential haben, wie sie sagt.
Als Reporterin entwickle man eine Bindung und ein Verantwortungsbewusstsein den Menschen gegenüber. Trotz oder gerade wegen des Krieges. «Es fällt mir schwer, einfach abzuhauen.»
Als Reporterin entwickle man eine Bindung und ein Verantwortungsbewusstsein den Menschen gegenüber. Trotz oder gerade wegen des Krieges. «Es fällt mir schwer, einfach abzuhauen.»