Drei Aspekte sorgen für Stirnrunzeln beim IWF. Erstens: die enorme Verschuldung der Staaten. 250 Billionen Schulden ermöglichen erst das Wirtschaftswachstum. Zweitens: die wichtige Wirtschaftsbranche der Zukunft, die Digitalisierung, liegt in Händen einer Handvoll global tätiger Wirtschaftskonzerne. Drittens: die Tendenz zu nationalen Wirtschaftslösungen, die den freien Markt bedrohen. Wie bedrohlich ist die Situation wirklich? Malt der IWF schwarz? Und hat er als globale Feuerwehr im Krisenfall genug finanzielle Mittel, um den Brand zu löschen und Kredite zu sprechen? Thomas Bernauer beschäftigt sich intensiv mit Handelsfragen und hat als Politologe zur ökonomischen auch eine politische Sicht der Dinge.

Inhalt
Thomas Bernauer: Steht die nächste Finanzkrise vor der Tür?
Die Verschuldung der Staaten weltweit ist besorgniserregend. Der Internationale Währungsfonds schlägt Alarm. Zu Recht? Oder ist das nur Politik? Bei Ivana Pribakovic analysiert der Politologe und Professor für internationale Politik an der ETH Zürich.
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