Rund 8000 Fälle sind 2016 beim Bundesgericht eingegangen. Für 38 Richterinnen und Richter eine enorme Arbeitslast, auch wenn sie auf die Hilfe von Gerichtsschreibern und nebenamtlichen Richtern zählen können. «Das Bundesgericht sollte sich wieder auf die wichtigen Fälle konzentrieren können, auf grundsätzliche Fälle», sagt Bundesgerichtspräsident Ulrich Meyer im «Tagesgespräch» bei Susanne Brunner.
SP-Mitglied Meyer erklärt, was er unter relevanten Fällen versteht und warum Bundesrichter vermehrt politischer Kritik ausgesetzt sind. Welche Rolle die Gerichtsschreiber am Bundesgericht spielen. Und warum die Prozessfreudigkeit heute so gross ist.
SP-Mitglied Meyer erklärt, was er unter relevanten Fällen versteht und warum Bundesrichter vermehrt politischer Kritik ausgesetzt sind. Welche Rolle die Gerichtsschreiber am Bundesgericht spielen. Und warum die Prozessfreudigkeit heute so gross ist.