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Ursula Schneider Schüttel ist Präsidentin der Naturschutzorganisation Pro Natura und SP-Nationalrätin.
KEYSTONE/Gaetan Bally
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Ursula Schneider Schüttel: Pro Natura im Clinch

Das Parlament behandelt in dieser Frühjahrssession das Gesetz für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Mit dem Gesetz sollen unter anderem Hürden für Baubewilligungen abgebaut werden. Das wiederum bedroht Biotope von nationaler Bedeutung. Umweltverbände sind im Clinch.

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Solaranlagen in den Alpen, neue grosse Speicherseen und Windparks: Seit der drohenden Energieknappheit zeigt sich, wie drängend der Ausbau von erneuerbaren Energien in der Schweiz ist. Doch bei der beschlossenen Energiewende harzt die Umsetzung. Nun will das Parlament vorwärts machen: Unter anderem im Gesetz für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien sollen Projekte von nationaler Bedeutung forciert werden und Hürden für Baubewilligungen abgebaut werden, damit die Schweiz schneller mehr Energie gewinnen kann. Dass aber auch in Biotopen von nationaler Bedeutung neue Anlagen gebaut werden dürfen, dagegen regt sich Widerstand. 

Umweltverbände wie Pro Natura sind gefordert: Wo sind sie bereit, Hand zu bieten und Kompromisse einzugehen? Haben der Umweltschutz oder die Energiewende höhere Priorität? Wie können die jahrelangen Blockierungen bei den Bewilligungsverfahren gelöst werden? Antworten liefert Ursula Schneider Schüttel, Präsidentin von Pro Natura und SP-Nationalrätin.

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