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In den 60er Jahren sprach man noch von 'sogenannten' Computern. Heute (siehe Bild) ist er nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken.
Keystone / Mark Lennihan
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«1963: Programmiererin will ich werden, nicht Sekretärin!»

«Frauen können nicht logisch denken». Diesen Satz musste sich Marianne Artho in den 60er Jahren anhören, als sie Programmiererin werden wollte. Doch sie liess sich nicht beirren.

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Bei IBM Basel wurden in den 60er Jahren dringend Programmierer gesucht. Nach einem Test nahm man sie dort sofort ins Programmierteam.
SRF Digitalredaktor Reto Widmer zeichnet in der Radiosendung «Treffpunkt» den Werdegang von Marianne Artho als erster, und heute ältester Programmiererin der Schweiz nach. Er beschreibt die Welt der Programmierer und Computer in dieser 'Urzeit' des Computers. Es war die Zeit, als der - rückwirkend - legendäre Milleniumbug in die Welt der Software eingepflanzt worden war; der Bug, den 30 Jahre später die gleichen Programmierer in mühseliger Kleinarbeit wieder beheben mussten.

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