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Allerseelen: Nehmen wir uns genug Zeit an Verstorbene zu denken?

Am 2. November begeht die katholische Kirche das Fest Allerseelen: Der Totengedenktag. Durch Gebet und Fürbitte wird der Verstorbenen gedacht. Die Angehörigen entzünden das sogenannte Seelenlicht als Symbol für das Ewige Licht, das den Verstorbenen leuchtet. 

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Allerheiligen und Allerseelen gründen in der Überzeugung, dass durch Jesus Christus eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht.

Nehmen wir uns heute noch genug Zeit den Verstorbenen zu gedenken? In einer Zeit, wo alles schnell und speditiv gehen soll. Oder verändern sich die Rituale einfach? Rituale seien wichtig, sagt Barbara Lehner, Fachfrau für Trauerrituale. Man müsse den Verlust realisieren und die Gemeinschaft, wo die Rituale passieren, stärke in Krisen.

Gast in der Sendung «Treffpunkt»:

* Barbara Lehner, freischaffende katholische Theologin und Fachfrau für Trauerrituale

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