Auch die rechtlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen seit 1848, die Praxis der Todesstrafe bis ins 19. Jahrhundert sowie die Diskussionen nach ihrer Abschaffung im Jahr 1942 kommen zur Sprache. Historikerin Romy Günthard erzählt von alten Richtstätten, die bis heute Orts und Landschaftsnamen prägen.

Inhalt
14.10.2025, 10:03 Uhr Todesstrafe in der Schweiz – letzte Hinrichtung vor 85 Jahren
Am 18. Oktober 1940 wurde in Sarnen mit Hans Vollenweider letztmals in der Schweiz ein Mensch zivilrechtlich hingerichtet. Der «Treffpunkt» beleuchtet die Geschichte der Todesstrafe - vom Fall Vollenweider über historische Richtstätten bis zu heutigen Diskussionen.
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Vor 85 Jahren wurde in der Schweiz zum letzten Mal ein Mensch zivilrechtlich hingerichtet: Hans Vollenweider, ein Dreifach-Mörder, wurde am 18. Oktober 1940 in Sarnen im Kanton Obwalden mit der Guillotine getötet. Der «Treffpunkt» beleuchtet den Fall mit Filmemacher Theo Stich, der ihn ausführlich dokumentiert hat: die Umstände dieser letzten Hinrichtung und die gesellschaftliche und politische Situation jener Zeit.
Auch die rechtlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen seit 1848, die Praxis der Todesstrafe bis ins 19. Jahrhundert sowie die Diskussionen nach ihrer Abschaffung im Jahr 1942 kommen zur Sprache. Historikerin Romy Günthard erzählt von alten Richtstätten, die bis heute Orts und Landschaftsnamen prägen.
Auch die rechtlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen seit 1848, die Praxis der Todesstrafe bis ins 19. Jahrhundert sowie die Diskussionen nach ihrer Abschaffung im Jahr 1942 kommen zur Sprache. Historikerin Romy Günthard erzählt von alten Richtstätten, die bis heute Orts und Landschaftsnamen prägen.