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Die Volkshochschulen dienen durch Angebotsvielfalt und schwellenfreien Zutritt ganz besonders dem Ideal des lebenslangen Lernens.
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Volkshochschule: Durch Wissen Brücken schlagen

Die Gründung von Volkshochschulen war eine Reaktion auf soziale Not. Sie wurde hervorgerufen durch den 1. Weltkrieg und die rasche Industrialisierung. Die Volkshochschule feiert heuer ihren 100. Geburtstag. Wie vor 100 Jahren verfolgt sie heute noch das Ziel, die Gesellschaft zu erklären.

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Der Verband der Schweizer Volkshochschulen (VSV) wurde 1943 in Kriegszeiten gegründet – mit erzieherischen Absichten. Es galt, das Volk zu bilden, damit jeder ein «Aktivbürger» werde. Ausserdem sollte die Kluft zwischen den Bevölkerungsschichten nicht noch grösser werden. Rund 80 Volkshochschulen gibt es heute in der Schweiz. Allerdings sind alle unterschiedlich aufgestellt.

Die Beteiligungsquote an organisierter Weiterbildung liegt in der Schweiz bei jährlich knapp 40 Prozent. Das heisst: Zwei von fünf Erwachsenen nehmen innerhalb eines Jahres an Weiterbildungsveranstaltungen teil.

Weiterbildung für alle und ein Leben lang

Die Volkshochschulen wollen den Leuten mit ihren Angeboten die Chance bieten, sich ständig und schwellenfrei weiterzubilden, um sich auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft behaupten zu können.

In der Sendung «Treffpunkt» erzählt Pius Knüsel, was heute die grossen Herausforderungen sind. Er ist Vorstandsmitglied beim Verband Schweizer Volkshochschulen und Direktor an der Volkshochschule Zürich. Hörer und Hörerinnen unterstreichen mit ihren Erfahrungen, welche Stütze die Volkshochschulen für das Schweizer Bildungssystem ist.

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