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Wurden 2008 noch etwa 75 Liter pro Kopf verbraucht, sind es heute noch etwa 50 Liter.
Keystone
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Was ist mit der Milch passiert?

Früher war die Milch ein Symbol für gesunde Ernährung. Heute verträgt jede fünfte Person in der Schweiz keine Milch mehr. Auch die Forschung ist hin und her gerissen. Studien und Gegenstudien propagieren den Milchkonsum oder stellen ihn infrage. Warum ist das mit der Milch so kompliziert geworden?

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In der Sendung «Treffpunkt» erzählen drei Menschen, welche Beziehung sie zur Milch haben und wie die Milch ihren Alltag prägt.

  • Milchbäuerin Silvia Bucheli Caduff ist Halterin von 26 Milchkühen. Die Milch sorgt für ihr Einkommen. Ihr Hof hat einen Automaten mit frischer Rohmilch. Der Service erfreut sich grosser Beliebtheit. «Die Leute reisen von weit her an, um unsere Milch zu geniessen», erzählt die Bündnerin.
  • Laura Lombardini ist Geschäftsführerin der Veganen Gesellschaft Schweiz. Bis vor sechs Jahren hat sie regelmässig Milchprodukte konsumiert, dann ihre Essgewohnheit radikal umgestellt. Die Veganerin ist erfreut, dass nicht nur im Bioladen, sondern auch beim Grossverteiler viele Milchersatzprodukte angeboten werden.
  • Barbara Walther untersucht bei Agroscope mit ihrer Forschungsgruppe Milchprodukte. «Je intensiver wir forschen, umso mehr Fragen tauchen auf», sagt die Bernerin. Die Forschungsgruppe steht kurz vor der Veröffentlichung einer Studie über die Eigenschaften von Soja-, Mandel-, Cashew- und Kokosnussdrinks.

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