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Wenn die Familie im Heimatland Erwartungen hat

Viele Migrantinnen und Migranten leben schon seit Jahren in der Schweiz und haben sich hier ein Leben aufgebaut. Trotzdem sind sie weiterhin mitverantwortlich für die Familie im Heimatland. Wie gehen sie damit um?

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Dieser Frage gehen wir in der Sendung «Treffpunkt» mit zwei Gästen nach. Eine davon ist Yvonne Brändle-Amolo. Die gebürtige Kenianerin lebt seit gut 20 Jahren in der Schweiz, ist aber auch in ihrer Heimat Kenia an vielen sozialen Projekten beteiligt. Sie unterstützt ihr Umfeld in Kenia gerne, findet es aber wichtig, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten und eine Abhängigkeit zu vermeiden.

Der zweite Gast ist David. Er lebt seit 2011 in der Schweiz und kommt ursprünglich aus Afghanistan. Als ältester Sohn ist er eine wichtige Stütze für seine Familie, die heute in Pakistan lebt – vor allem finanziell. Diesen Erwartungen gerecht zu werden und gleichzeitig den Alltag in der Schweiz zu meistern, ist immer wieder eine Herausforderung.

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