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Alles was es braucht um Kräuter einzufrieren.
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Kräuter haltbar machen für den Winter

Nicht immer kann die ganze Ernte aus dem Kräutergarten im Sommer verbraucht werden. Getrocknet, eingefroren oder zu Kräuterbutter oder Kräuteröl verarbeitet, bleibt ihre Würze auch in den kalten Monaten erhalten. 

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Kräuter trocknen

Thymian, Rosmarin oder Oregano zu kleinen, lockeren Bündeln à 5 bis 10 Trieben zusammenbinden und aufhängen. Ideal ist ein trockener, dunkler oder schattiger Platz mit etwas Zugluft und Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad. Nicht direkt in der Sonne trocknen, sonst leidet das Aroma. Kräuterbündel sind auch tolle Geschenke.

Kräuter mit grossen Blättern wie Salbei, Minze oder Melisse trocknen am besten, wenn man die Blätter vom Stil zupft und zwischen zwei Gitter legt. Hierzu kann ein zusammenklappbarer Grillrost (z. B. für Fische) zweckentfremdet werden.

Kräuter einfrieren

Peterli, Basilikum, Schnittlauch oder Koriander lassen sich gut tiefkühlen. Die Kräuter klein schneiden und in Eiswürfelschalen füllen. Diese mit Wasser auffüllen und sofort kaltstellen. Zum Würzen einen Eiswürfel in die Speise drücken und schmelzen lassen.

Genereller Tipp: Kräuter sollen am Morgen geerntet werden, dann sind sie intensiver im Geschmack.

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