Eine erste Theorie stützt sich darauf, dass Buchen gern in Gruppen und Eichen eher einzeln wachsen. Unter einem alleinstehenden Baum ist die Gefahr eines Blitzeinschlages entsprechend viel grösser. Eine zweite Theorie berücksichtigt die Rinde der Bäume: Buchen haben einen glatten Stamm. Daran fliesst das Regenwasser gleichmässig ab und auch der Storm bei einem Blitzeinschlag kann gleichmässig zum Boden fliessen. So sind kaum Spuren zu erkennen. Anders beim gefurchten Stamm der Eichen: Hier führt der ungleichmässige Wasserabfluss zu Explosionen und Schäden im Holz. Diese Spuren sind dann gut sichtbar.

Inhalt
Sollen wir bei einem Gewitter Buchen suchen und Eichen weichen?
Blitze schlagen gern am höchsten Punkt in der Umgebung ein. Wer unter einem Baum Schutz sucht, ist also schlecht beraten – egal um welche Baumart es sich handelt. Doch woher stammt die alte Volksweisheit mit den Buchen und Eichen?
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen