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02.08.2025, 12:40 Uhr Das aufgeschobene Ende: Wo die Longevity-Forschung sich hinbewegt

Langlebigkeit war schon immer ein Thema mit grossem Hype. Heute aber ist er sichtbarer, öffentlicher, schlagzeilenträchtiger. Und verbunden mit sehr viel Geld. Was sagen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dazu, die selbst auf dem Gebiet forschen oder die Entwicklungen aufmerksam verfolgen?

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Superreiche aus dem Silicon Valley schlucken unzählige Pillen mit dem Wunsch, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Immer mehr Kliniken bieten teure Therapien an. Ein bisschen wie im wilden Westen gehe es zu und her, sagen Altersforscherinnen und -forscher – sie sind besorgt. Denn obwohl nicht alles total aus der Luft gegriffen ist, fehlen die Beweise, dass diese Medikamente oder Therapien auch uns Menschen länger leben lassen. Gleichzeitig gibt es durchaus Dinge, von denen man heute schon weiss, dass sie den biologischen Alterungsprozess verlangsamen. Und was bei allem Rummel um mehr eigene Lebenszeit nicht vergessen werden sollte: die Gesellschaft, die Gemeinschaft, die Umwelt.

Das Ende. Die letzte Sommerserie der Radio-Wissenschaftsredaktion. Folge 5/7

In der Sendung zu Wort kommen:
- Michael Hall, Molekularbiologe, Biozentrum der Universität Basel
- Heike Bischoff-Ferrari, Altersforscherin, Universität Basel und Universitäre Altersmedizin Felix Platter
- Christina Röcke, Entwicklungspsychologin, Healthy Longevity Center der Universität Zürich

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