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Tourismus bedroht Schlangen in Indonesien
Wird auf der indonesischen Insel Flores mit Schweizer Steuergeldern ein faszinierendes Schlangenbiotop zerstört? Dies lässt ein Tourismus-Projekt der Entwicklungsorganisation Swisscontact befürchten.
Swisscontact entwickelt im Auftrag des Staatssekretariates für Wirtschaft, dem SECO, auf Flores einen Tourismus, der vor allem der Basis zugute kommen soll. Neben der Ausbildung lokaler Kräfte zu Tourismusfachleuten fördert das SECO auch neue, bisher unbekannte Destinationen.
Dazu gehört auch eine 170 Meter tiefe Höhle. Darin leben neben Abertausenden von Fledermäusen auch Netzpythons. Diese Riesenschlangenart, wissenschaftlicher Name Python reticulatus, gilt als längste der Welt.
Für uns nahm Peter Jaeggi in Westflores den ziemlich beschwerlichen Weg zum «Palast der Schlangen» unter die Füsse.
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