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Eurovision Song Contest Die besten, legendärsten und lustigsten Schweizer ESC-Auftritte

Nemo vertritt die Schweiz am Eurovision Song Contest – und wird sogleich als Favorit gehandelt. Dass die ESC-Teilnahme keine leichte Aufgabe ist, zeigt ein Blick zurück auf die erfolgreichsten und die erfolglosesten Schweizer ESC-Auftritte.

ESC 2024 bei SRF

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SRF zeigt das Finale des Eurovision Song Contest 2024 am Samstag, 11. Mai 2024, live ab 21:00 Uhr .

  • Auf der News App können Sie das Finale mit Nemo im Stream und in unserem unterhaltsamen Liveticker verfolgen.
  • SRF 1 zeigt die Show ebenfalls. Wir stimmen Sie dort bereits ab 20:15 Uhr mit der Sendung «ESC – der Countdown» auf das grosse Finale ein.

Hier finden Sie alle unsere Inhalte zum ESC 2024.

Erste Teilnahme – erster Sieg

Der Eurovision Song Contest wurde 1956 zum ersten Mal durchgeführt – und endete gleich mit einem Sieg für die Schweiz. Lys Assia sang sich mit dem Chanson «Refrain» in die Herzen der europäischen Fernseh-Zuschauerinnen und -Zuschauer. Nur: Die Konkurrenz war mit insgesamt 7 Teilnehmenden nicht ganz so gross wie heute.

4x ESC für Peter, Sue & Marc

Keine andere Formation vertrat die Schweiz so oft beim Eurovision Song Contest wie Peter, Sue & Marc. 1971, 1976, 1979 und 1981 gingen Peter Reber, Sue Schell und Marc Dietrich ins Rennen um den ESC-Titel. Und das ziemlich erfolgreich: Zwei Mal belegten sie den vierten Platz und legten damit den Grundstein für ihre Musikkarriere in der Schweiz.

Der vorerst letzte Schweizer ESC-Sieg

1988 begeisterte Céline Dion Europa und die Schweiz mit dem Song «Ne partez pas sans moi» – geschrieben übrigens von Nella Martinetti. Ihr Sieg war der zweite und vorerst letzte der Schweiz am grössten Musikwettbewerb der Welt. Mit den Worten «Dankeschön – Auf Wiedersehen – Wunderbar» bedankte sich die kanadische Sing-Söldnerin nach dem Sieg bei der Schweiz.  

Sandra Studer auch singend erfolgreich

1991 trat die damals 22-jährige Sandra Studer für die Schweiz an. Mit ihrem Song «Canzone per te» belegte sie Platz 5 – und startete damit zwar keine grosse Gesangs-Karriere, aber immerhin ihre Laufbahn als Moderatorin bei SRF.

Switzerland – Zero Points

In den Nullerjahren folgte für die Schweiz eine regelrechte ESC-Durststrecke. «Switzerland – Zero Points», hiess es nicht selten. Ein besonders einprägsames Beispiel dafür war der Aufritt von Piero Esteriore, der durch die Casting-Sendung «MusicStar» schweizweit bekannt wurde. Mit seinem Party-Song «Celebrate» vermochte er am ESC 2004 nicht überzeugen und landete abgeschlagen auf dem letzten Platz.   

DJ BoBo, der Antichrist

Auch bekannte Stars wie DJ BoBo wagten sich auf die ESC-Bühne. Vor dem Eurovision Song Contest 2007 wurde das Lied «Vampires are alive» nicht nur als Favorit gehandelt – sondern sorgte auch politisch für Aufsehen. Einige Christinnen und Christen fühlten sich nämlich attackiert und verstanden den Song als Gotteslästerung. Eine Petition forderte gar die Disqualifikation von DJ BoBo vom Eurovision Song Contest. So weit kam es nicht. Der Auftritt am ESC liess aber trotzdem zu wünschen übrig; DJ BoBo und seine Crew scheiterten überraschend bereits im Halbfinal.

In den letzten Jahren: ganz nahe dran am Sieg

In den vergangenen Jahren brachten zwei junge Männer die Schweiz wieder nahe an den ESC-Sieg. So nahe, wie lange nicht mehr. Luca Hänni erreichte 2019 den vierten Platz, Gjon’s Tears zwei Jahre später sogar den dritten.

Redaktioneller Hinweis

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Dieser Artikel wurde am 9. Mai 2022 zum ersten Mal veröffentlicht und für den ESC 2024 aktualisiert.

Eurovision Song Contest – Erstes Halbfinale aus Malmö, SRF 2, 7.5.2024, 21.00 Uhr

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