- Das «Time Magazine» kürte die Architekten künstlicher Intelligenz zur «Person des Jahres».
- Sie würden das Zeitalter der denkenden Maschinen einläuten, so die Begründung.
- Jedes Jahr bestimmt das «Time Magazine», wer oder was die Welt am stärksten beeinflusst hat.
Elon Musk (xAI), Sam Altman (OpenAI) und Jensen Huang (Nvidia) teilen sich die Würdigung mit anderen, die aktuell zur Entwicklung von KI beitragen. Eines der «Time»-Titelbilder, das an das Foto «Mittagspause auf einem Wolkenkratzer» aus den 1930er-Jahren erinnert, zeigt sie neben den Tech-Grössen Mark Zuckerberg (Meta), Lisa Su (AMD), Demis Hassabis (DeepMind), Dario Amodei (Anthropic) und Fei-Fei Li (World Labs).
Mit der «Person des Jahres» will das «Time Magazine» Aufmerksamkeit auf Menschen lenken, die unser Leben prägen. «Dieses Jahr hat niemand einen grösseren Einfluss als die Personen, die KI erdacht, entworfen und gebaut haben», schrieb «Time»-Chefredakteur Sam Jacobs.
In der Ausgabe zur «Person des Jahres 2025» führt das «Time Magazine» Interviews mit Treibern und Investoren des KI-Booms, beleuchtet aber auch beunruhigende Aspekte der KI wie den Tod eines 16-jährigen Kaliforniers, der Selbstmord beging, woraufhin seine Eltern den ChatGPT-Hersteller verklagten.
In der Vergangenheit kürte das «Time Magazine» unter anderem Popstar Taylor Swift, den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski und den US-Präsidenten Donald Trump zur «Person des Jahres».