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Swiss Art & Design Awards 2022 Das BAK vergibt die Schweizer Kunst- und Designpreise

Die 28 Gewinnerinnen und Gewinner des Swiss Art Awards und des Swiss Design Awards sind bekannt. Die Preise werden vom Bundesamt für Kultur verliehen – sie zählen zu den wichtigsten der Branche.

Die Art Basel steht kurz vor der Eröffnung – für das Bundesam für Kultur (BAK) Anlass, die diesjährigen Schweizer Kunst- und Designpreise zu verleihen. Insgesamt vergibt der Bund 11 Schweizer Kunstpreise und 17 Schweizer Designpreise. All diese Preise sind mit jeweils 25'000 Franken dotiert.

Der Rahmen der Art Basel bietet den Preisträgerinnen und Preisträger auch die Chance, sich einem breiten Publikum zu präsentieren: Vom 13. bis 19. Juni sind die Arbeiten in der Basler Messehalle zu sehen.

Zwei Holzschemel auf grauem Boden, dahinter bunte Kletterwand.
Legende: Einer der Gewinner in der Kategorie Produktdesign: Sebastian Marbacher. Sebastian Marbacher

Ausserdem im Rampenlicht: Die bereits bekannten Preisträgerinnen und Preisträger des Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim und des Schweizer Grand Prix Design. Sie erhalten ihre Auszeichnungen heute Montag respektive morgen Dienstag.

Die Preisträgerinnen und Preisträger in der Übersicht

Schweizer Kunstpreis 2022
Architektur
grillovasiu: Romina Grillo, Liviu Vasiu (geb. 1984/ 1982. Leben und arbeiten in Zürich)
Kunst
Sofía Durrieu (geb. 1980. Arbeitet in Basel und in Buenos Aires)
Gritli Faulhaber (geb. 1990. Lebt und arbeitet in Zürich)
Sandra Knecht (geb. 1968. Lebt und arbeitet in Buus)
Laure Marville (geb. 1990. Lebt und arbeitet in Genf und Lausanne)
Ceylan Öztrük (geb. 1984. Lebt und arbeitet in Zürich)
Marta Riniker-Radich (geb. 1982. Lebt und arbeitet in Frankfurt am Main)
Mia Sanchez (geb. 1988. Lebt und arbeitet in Basel)
Nicolás Sarmiento (geb. 1986. Lebt und arbeitet in Basel)
Jiajia Zhang (geb. 1981. Lebt und arbeitet in Zürich)
Kritik, Edition, Ausstellung
Wages For Wages Against (gegründet 2017 in Genf)
Schweizer Desginpreis 2022
Mode- und Textildesign
DANZ: Mara Danz (geb. 1993. Lebt und arbeitet in Glarus)
PROTOTYPES: Laura Beham, Callum Pidgeon (geb. 1992/1995. Leben und arbeiten in Zürich)
Grafikdesign
Hammer: David Schatz, Sereina Rothenberger (geb. 1980/1981. Leben und arbeiten in Zürich)
Adeline Mollard (geb. 1982. Lebt und arbeitet in Zürich)
Offshore: Isabel Seiffert (geb. 1986. Lebt und arbeitet in Zürich)
Vermittlung und Szenografie
Futuress: Nina Paim, Maya Ober (geb. 1986/1983. Leben und arbeiten in Basel)
Old Masters: Jérôme Stünzi, Sarah André, Marius Schaffter (geb. 1981/1984/1980. Leben und arbeiten in Biel)
Fotografie
Jeremy Ayer (geb. 1986. Lebt und arbeitet in Zürich)
Anne Morgenstern (geb. 1976. Lebt und arbeitet in Zürich)
Jenny Rova (geb. 1972. Lebt und arbeitet in Zürich)
Produktdesign
Maxwell Ashford (geb. 1995. Lebt und arbeitet in Lausanne)
Studio Sebastian Marbacher (geb. 1986. Lebt und arbeitet in Zürich)
Silvio Rebholz (geb. 1993. Lebt und arbeitet in Lausanne)
Ursula Vogel (geb. 1985. Lebt und arbeitet in Zürich)
Media und Interaction Design
Urs Hofer (geb. 1976. Lebt und arbeitet in Zürich)
Linn Spitz (geb. 1997. Lebt und arbeitet in Zürich)
Designforschung
Claudia Colombo (geb. 1991. Lebt und arbeitet in Basel)

Swiss Art & Design Awards

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Die Kunst- und Design-Preise zählen weltweit zu den ältesten Kunstwettbewerben: Die Swiss Art Awards werden bereits seit 1899 vergeben, der Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim seit 2001.

Den Schweizer Designwettbewerb gibt es seit 1917. Der Schweizer Grand Prix Design wird seit 2007 verliehen. Laut Mitteilung des BAK gelten die Auszeichnungen als Referenz für professionelle Kulturschaffende, sie sind eine Netzwerk- und Austauschplattform und geben darüber hinaus einen Überblick über das aktuelle Kunst- und Designschaffen in der Schweiz.

SRF 4 News, 13.06.2022, 16:30 Uhr;

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