Herzensbrecher sind sie beide, schliesslich haben sowohl Luca als auch Lea neben packenden Songs auch noch unverschämt gute Looks am Start. Das Blind Date der beiden erweist sich als Geschichte mit grossen Überraschungen.
Luca Hänni kennt man als begnadeten Performer. Wer hätte aber gedacht, dass in ihm auch ein ausgebuffter Songbastler und Arrangeur steckt?
Lea Lu hat klare Vorstellungen davon, was in einen guten Song gehört. Aber wer würde der gertenschlanken Musikerin zutrauen, dass sie so ziemlich permanent ans Essen denkt?
Dissonanzen beim Songschreiben
Die beiden legen einen furiosen Start hin und haben schon nach wenigen Stunden die Qual der Wahl zwischen mehreren hübschen Songideen.
Luca schlägt sich nach der ersten Session mit Lea die Nacht um die Ohren, weil er das gemeinsam Erreichte möglichst weit vorantreiben will. Dies erweist sich aber als ungeschickter Schachzug – Lea reagiert unamüsiert auf Lucas Sololauf.
Musikalische Aha-Erlebnisse
Die vielen Liedskizzen vermitteln Spass und Lust auf mehr, doch sind sie noch keine tragfähigen Fundamente für einen gelungenen Song. Unterstützt von Adrian Stern finden die Songmates den Weg zum unverwechselbaren Lied.
Und beide haben unterwegs so ihre Aha-Erlebnisse: Lea Lu mit der Hammondorgel, die sie bis anhin gar nicht mochte, Luca Hänni mit der Ukulele, die er bislang links liegen liess.