Entstehung des Talwindes
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Bild 1 von 5. Erwärmung. Die Sonne erwärmt am Morgen den Boden. Am meisten Sonnenwärme erhalten die Berghänge, welche in Richtung Sonne gerichtet sind. (Bemerkung: Bild des Kiental wird als Symbolbild verwendet.). Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 5. Hangaufwind. Am Vormittag entsteht an den erwärmten Berghängen Aufwind. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 3 von 5. Aufheizen. Zunächst steigt die Luft entlang des Berghanges auf, danach sinkt diese in der Talmitte wieder ab. Zudem erwärmt sich die Luft im Tal schneller als im Flachland. Der Grund liegt im kleineren Luftvolumen. Durch das schnellere Aufheizen entsteht im Tal ein Unterdruck. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 4 von 5. Ansaugen. Im Verlauf des Nachmittags weht zunehmend Wind vom Flachland talaufwärts. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 5 von 5. Talwind. Bis zum späten Nachmittag bildet sich ein Talwind-System aus. Oberhalb der Bergkämme fliesst die Luft wieder zurück Richtung Flachland. Bildquelle: SRF Meteo.
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Vorhersage mit Hilfe des Talwindes
Bleibt es in nächster Zeit trocken? Diese Frage ist unter anderem beim «Heuen» relevant. Früher gab der Talwind die Antwort darauf, denn bei ruhigen Verhältnissen kommt der Talwind in jeder Region immer zur gleichen Zeit. Beginnt der Wind also pünktlich zu wehen, dann kann das Gras geschnitten werden. Natürlich gilt diese «Regel» auch heute noch, nur lohnt sich zusätzlich die Konsultation des Wetterberichts.