- Es gibt drei Varianten, wann der Frühling beginnt.
- Am 1. März startet der meteorologische Frühling.
- Der astronomische oder kalendarische Frühling beginnt am 20. März.
- Der phänologische Frühling orientiert sich an den Pflanzen und ist darum an kein fixes Datum gebunden.
Meteorologischer Frühlingsbeginn
Für die Berechnung der Klimadaten hat die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) das Jahr in vier etwa gleich lange Zeiträume geteilt. Der Frühling beginnt am 1. März, der Sommer am 1. Juni und so weiter. Diese Unterteilung erleichtert das Erstellen von Statistiken und Klimavergleichen. Der Frühling dauert auf der Nordhalbkugel bis zum 31. Mai.
Astronomischer Frühlingsbeginn
Der jährliche Lauf der Erde um die Sonne ist die Grundlage für den astronomischen Kalender. Beim astronomischen Kalender werden die Jahreszeiten anhand der Tagundnachtgleiche und der Sonnenwende definiert. Tagundnachtgleiche (Äquinox) ist dann, wenn die Sonne direkt über dem Äquator steht - in diesem Jahr am Mittwoch, 20. März, um 04:06 Uhr. Der astronomische Frühling beginnt genau dann und dauert bis zur Sommersonnenwende am 21. Juni.
Phänologischer Frühlingsanfang
Phänologischer Frühlingsbeginn
Anders als in der Meteorologie gibt es in der Phänologie insgesamt zehn Jahreszeiten. Diese sind nicht an fixe Daten gebunden, sondern orientieren sich an diversen Zeigerpflanzen. Somit ist der Start abhängig von der Witterung, dem Standort und der Höhenlage. Der phänologische Frühling besteht aus drei Phasen: Vorfrühling, Erstfrühling und Vollfrühling.