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Monatsrückblick September 2020: Schwitzen und Schlottern

Badehose und Schneeausrüstung: Im September 2020 kam von Hochsommer- bis Winterwetter alles vor.

Tops & Flops

Station
WertDatumSpezielles
Meiste Sommertage (über 25 Grad)Magadino / Cadenazzo/TI16im langjährigen Mittel um 6 Sommertage im September
Meiste Hitzetage (über 30 Grad)Basel / Binningen314. - 16.9.im langjährigen Mittel nur alle 10 Jahre ein Hitzetag
Heissester TagVisp/VS31.0 °C
14.9.viertwärmster Septembertag nach 1987 (2x) und 1962
WärmerekordFahy/JU
29.9 °C
15.9.alter Septemberrekord am 17.9.1987 mit 29.0 °C
SchneerekordMontana/VS25 cm26.9.höchste Neuschneemenge einer September-Morgenmessung

Perfektes Bade- und Wanderwetter

Bis zum letzten Septemberdrittel blieben die Herbstkleider mehrheitlich im Schrank. Verbreitet summierten sich 10 bis 13 Sommertage mit Temperaturen über 25 Grad. Zusätzlich schwitzte man im Tessin auch bei zwei Tropennächten. Die Gewässer blieben überdurchschnittlich warm und somit wurde die Badesaison verlängert. Ausserdem lockten die Berge mit perfektem Wanderwetter in die Höhe.

Wintereinbruch in den Bergen

Im letzten Drittel konnte auch der September 2020 zeigen, dass er eigentlich ein Herbstmonat ist. Und nicht nur das: In den Bergen klopfte bereits der Winter an die Tür. Im Kanton Graubünden fielen am 25. September lokal bis rund 800 m hinunter Schneeflocken. Tags darauf blieb es kalt und wir kamen ins Schlottern. In Schaffhausen, wo es im September das letzte Mal im Jahr 2002 so kalt blieb, gab es nur einen Höchstwert von 8.4 Grad.

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