Tops & Flops
Perfektes Bade- und Wanderwetter
Bis zum letzten Septemberdrittel blieben die Herbstkleider mehrheitlich im Schrank. Verbreitet summierten sich 10 bis 13 Sommertage mit Temperaturen über 25 Grad. Zusätzlich schwitzte man im Tessin auch bei zwei Tropennächten. Die Gewässer blieben überdurchschnittlich warm und somit wurde die Badesaison verlängert. Ausserdem lockten die Berge mit perfektem Wanderwetter in die Höhe.
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Bild 1 von 4. Badewetter. Im September 2020 ging das Badevergnügen ungestört weiter. Bildquelle: Jürg Scheidegger.
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Bild 2 von 4. Nebelschwaden über dem Berner Mittelland. Trotz Sommertagen ging es am Morgen stellenweise herbstlich los. Bildquelle: Tobias Messerli.
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Bild 3 von 4. Wanderwetter. In den Bergen herrschte lange perfektes Wanderwetter: mild und meist schneefrei. Bildquelle: Marco Lei.
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Bild 4 von 4. Bergwetter. Zeitweise war es sogar wolkenlos. Bildquelle: Margrit Täuber.
Wintereinbruch in den Bergen
Im letzten Drittel konnte auch der September 2020 zeigen, dass er eigentlich ein Herbstmonat ist. Und nicht nur das: In den Bergen klopfte bereits der Winter an die Tür. Im Kanton Graubünden fielen am 25. September lokal bis rund 800 m hinunter Schneeflocken. Tags darauf blieb es kalt und wir kamen ins Schlottern. In Schaffhausen, wo es im September das letzte Mal im Jahr 2002 so kalt blieb, gab es nur einen Höchstwert von 8.4 Grad.
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Bild 1 von 3. Nasskalt. Ende September zeigte sich das Wetter nicht nur am Trübsee von seiner trüben Seite. Bildquelle: Ursula Woldrich.
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Bild 2 von 3. Wintereinbruch. Es gab massenhaft Schnee in den Bergen. Vor der Abfahrt mit dem Auto stand harte Arbeit an. Bildquelle: Bruno Riesen.
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Bild 3 von 3. Schneegrenze. Halten konnte sich der Schnee nur in der Höhe. Weiter unten wechselte die Landschaft wieder auf grüne Farben. Bildquelle: Dani Ammann.